Kirchentag will hohe Öko-Standards setzen
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Der Evangelische Kirchentag setzt auf Umwelt- und Klimaschutz – in seinem Programm und auch in der Organisation. Die Großveranstaltung findet vom 7. bis zum 11. Juni in Nürnberg statt. Mehr als 100 Veranstaltungen widmen sich der Schöpfungsbewahrung, darunter das Hauptpodium »Gibt es ein Recht auf Zukunft?« zur Klimaklage vor dem Bundesverfassungsgericht, Workshops zu Klimaneutralität in Kirchengemeinden oder die Diskussionsrunde »Paradeisen statt Apokalypsen« rund um die Transformation von Gesellschaften. Klimaaktivistinnen wie Luisa Neubauer und Vanessa Nakate sind ebenso dabei wie Robert Habeck oder Maja Göpel. Das Klimawandel-Oratorium »House on Fire« wird aufgeführt. Um Schöpfungsverantwortung geht es auch beim Konzert »Jetzt. Sattes Fest des Lebens« von »Brot für die Welt« mit Eckart von Hirschhausen. Im Gläsernen Restaurant sollen jeden Tag 1000 Menschen mit saisonalem und regionalem Bio-Essen verköstigt werden. Auch die Logistik und Mobilität des Kirchentags soll nachhaltiger werden: Durch bessere Koordination würden Fahrten und Transporte vermieden und die CO₂-Emissionen erheblich reduziert. Damit will der Kirchentag neue Öko-Standards für Großveranstaltungen setzen.