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Zeichen gegen den Machbarkeitswahn

von Christel Hildebrand vom 25.05.2001
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Andrea Günter/Verena
Wodtke-Werner (Hg.)
Frauen, Mystik, Politik
in Europa
Ulrike Helmer Verlag.
200 Seiten. 42,? DM

Gegen den Machbarkeitswahn werden Lebenspraxis und Einsichten von Mystikerinnen für die politische Orientierung heute bedacht. Gelingendes Tätigwerden, weibliche Freiheit, Auferstehen, Widerständigkeit, die Chancen des eigenen Weges kommen in ihrer spirituellen Dimension wie ihrer politischen Relevanz in den Blick. Schwangerschaft und Geburt, einst bedrohlich erfahren, doch unverzichtbar Leben schenkend, rücken in die Nähe des Kreuzesgeschehens und werden zum Ort religiöser Wahrheitsfindung. »Der, dessen Seele die Richtung auf Gott hin bewahrt, während sie von einem Nagel durchbohrt wird, findet sich auf das Weltzentrum selber angenagelt« (Simone Weil). Gegenseitiges Beistehen, eigene Sprachfindung, »sturmwütiges Lieben«, »nichthandelndes Handeln«, die Chancen der Askese oder sie zu verweigern werden als mystischer Weg erkennbar, ebenso wie die Alltagspraxis armer Frauen in Brasilien. Es ist Tätigwerden, das sich nicht über das Ich, die Zweck- und Zielorientierung definiert, dennoch kraftvoll verändernd wirkt aus Liebe zu Gott und Welt und weder Abgrenzung noch Verwerfung braucht. Elf Autorinnen geben Einblick in ihre Forschungen in Fortsetzung einer Tagung des Frauenreferats der Akademie der Diözese Rottenburg-Stuttgart.

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