Fataler Goldrausch
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Die weltweite Nachfrage nach Gold ist in den vergangenen Jahren beständig gestiegen. In Zeiten von Wirtschafts- und Schuldenkrisen sowie Unruhen in der arabischen Welt wittern immer mehr Anleger in dem glänzenden Edelmetall eine stabile Wertanlage. Erst im April 2011 kletterte der Goldpreis über die 1500-Dollar-Marke und war damit so hoch wie nie zuvor. Der wahre Preis des Goldrausches lässt sich hingegen kaum beziffern: Er zeigt sich in der massiver werdenden Zerstörung des Regenwaldes.
Allein in den Jahren 2003 bis 2009 wurden für die Goldsuche mindestens 7000 Hektar des peruanischen Regenwaldes vernichtet. Die Zerstörung des tropischen Waldes durch Goldschürfer hat sich dort in den vergangenen Jahren versechsfacht. Zu diesem Ergebnis kommen Forscher der Duke Unive