Kritik an Hungerlöhnen der adidas-Lieferkette
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Menschenrechtler haben anhaltende Arbeitsrechtsverletzungen und Hungerlöhne der Liefererkette des Sportartikelherstellers adidas kritisiert. Seit Jahren werde der Konzern auf Missstände in den lateinamerikanischen Zulieferbetrieben hingewiesen, aber an der Situation der Näherinnen habe sich nichts verbessert, beklagte die entwicklungspolitische Christliche Initiative Romero (CIR) am Mittwoch in Münster. Streitfall ist die adidas-Reebok-Zulieferfirma Ocean Sky in El Salvador, die ihren Standort in einer Freihandelszone hat. Die Fabrik ist laut CIR mit Stacheldraht umzäunt und wird bewacht. Näherinnen müssten bei Temperaturen von bis zu 37 Grad Celsius zu einem Stundenlohn von unter einem US-Dollar arbeiten.