Weihrauchgewitter
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Am 1. Mai, der römischen Seligsprechung des polnischen Papstes Johannes Paul II., haben Katholiken rund um den Erdkreis ehrend an Erzbischof Oscar Romero erinnert. Ihn, den 1980 am Altar ermordeten Märtyrer der Kirche der Armen, hat das lateinamerikanische Kirchenvolk längst seliggesprochen, nicht nur in El Salvador.
Romeros Leben zeigt einen dramatischen Weg: heraus aus der Glaubensenge eines ebenso ängstlichen wie erzkonservativen Priesterglaubens und hinein in die Weite der Jüngerinnen und Jünger Jesu in der gefährlichen Welt von heute. Ein Befreiungsweg aus dem skrupulösen Zögern in das verantwortungsbewusste, evangeliumsgemäße Handeln gegen Mörder und gegen kapitalistische Ausbeutung.
Genau den entgegengesetzten Weg, hinein die die Enge eines brauchtumsselig