Ganz und gar nicht lustig
Weiterlesen mit Ihrem Digital-Zugang:
Weiterlesen mit Ihrem Digital-Upgrade:
- Ergänzend zu Ihrem Print-Abonnement
- Mehr als 34.000 Artikel auf publik-forum.de frei lesen und vorlesen lassen
- Die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper erhalten
- 4 Wochen kostenlos testen
Jetzt direkt weiterlesen:
- diesen und alle über 34.000 Artikel auf publik-forum.de
- die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper
- 4 Wochen für nur 1,00 €
Immer nur lustig sein ist nicht. Auch bei Clowns nicht. Denn junge Patienten in Krankenhäusern zum Lachen zu bringen, kostet Geld. Und das fehlt. Deshalb fordert der Dachverband Clowns in Medizin und Pflege nun öffentliche Zuschüsse. Mit roten Nasen, bunten Kostümen und großen Transparenten demonstrierten etliche Clowns in Berlin. Mit ihren Forderungen, Krankenkassen und Kommunen sollten sich an den Kosten beteiligen, zogen sie bis zum Bundeskanzleramt. Die Arbeit der Clowns, die Patienten von ihrem Leid ablenken, wird bisher über Spendengelder finanziert oder von Fördervereinen getragen. Das reicht jedoch nach Angaben von Elisabeth Makepeace, Vorsitzende des Dachverbandes, nicht aus, um langfristig planen zu können. Und die Nachfrage steigt: Immer häufiger sind die Clowns auch in Altenheimen und Hospizen zu Besuch.