Aufgefallen
Der die Freiheit liebt
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Viele Kirchen in Berlin sind sonntags fast leer. Doch wenn Bernd Schade spricht, hören ihm schon mal knapp 3000 Menschen zu. So viele kamen jedenfalls am 10. Mai zu einem Motorradkorso unter dem Motto »Gewalt fährt nicht mit«. Ein Radiosender hatte den Korso vor ein paar Jahren kreiert. Schade hielt wie immer die Andacht. Am Himmelfahrtstag kamen 300 Menschen in die Stadt Brandenburg zu seinem Motorrad-Gottesdienst. Unermüdlich organisiert Bernd Schade, in der Szene liebevoll »Mogo« genannt, diese Gottesdienste. Als er 1996 die Leitung übernahm, waren gerade mal dreißig Biker mit von der Partie.
Mit sieben Jahren saß Bernd Schade zum ersten Mal auf einem Motorrad. Es gehörte seinem Cousin. Unvergessen ist ihm diese erste Begegnung mit der Freiheit, die das Motorradfahren für ihn bedeutet