Kirche will kein Geld mit Kohle machen
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Die Kirche von England investiert künftig nicht mehr in Kohle und Ölsand. Man werde sich zudem von allen Wertpapieren trennen, die mehr als zehn Prozent ihrer Erträge mit der Gewinnung von Kohle oder Öl aus Teersand erwirtschaften. Zusammen genommen handelt es sich dabei um Be teiligungen in Höhe von umgerechnet 16,5 Millionen Euro. Der Verkauf der Aktien sei ein wichtiger Schritt im Sinne der »moralischen Verantwortung« für umweltbewusstes Handeln. »Der Klimawandel ist das dringlichste moralische Problem in der Welt«, sagte der für Umweltfragen zuständige Bischof Bick Holtham. Das Oberhaupt der anglikanischen Kirche, Justin Welby, der diesen Schritt billigte, hatte zuvor selbst für die Ölindustrie gearbeitet.