Rost und Reichtum
Weiterlesen mit Ihrem Digital-Zugang:
Weiterlesen mit Ihrem Digital-Upgrade:
- Ergänzend zu Ihrem Print-Abonnement
- Mehr als 34.000 Artikel auf publik-forum.de frei lesen und vorlesen lassen
- Die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper erhalten
- 4 Wochen kostenlos testen
Jetzt direkt weiterlesen:
- diesen und alle über 34.000 Artikel auf publik-forum.de
- die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper
- 4 Wochen für nur 1,00 €
Interessiert sich noch jemand für den Gründungsmythos Amerikas? Für Cowboys, Indianer, Siedler und andere harte Männer? Man möchte es verneinen, weil doch die Musik jetzt angeblich im Osten spielt, in China, Korea und Indien. Aber als ein bullig wirkender Amerikaner im vergangenen Jahr zur LitCologne nach Köln kam, mit lispelnder Stimme aus seinem Roman über die Besiedlung Amerikas las, sprengten 800 Leute den Saal.
»Der erste Sohn«, so der Titel des Romans, ist eine drei Generationen umspannende Saga über die texanische Familie McCullough. »Es musste Texas sein. Denn Texas steht für Amerika, für den Cowboy, der niemanden braucht, der unabhängig ist und aus eigener Kraft überleben kann«, erklärt Philipp Meyer. Im Roman schildert er auch die Schattenseiten dieses »auto