Wenn das Gewissen der Welt versagt
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Zu Beginn des Jahres 2014 tauchten im Internet Tausende Fotos syrischer Folteropfer auf. Sie stammten von einem Fotografen der syrischen Militärpolizei. Er hatte den Auftrag erhalten, Leichen von Oppositionellen, die vom Assad-Regime zu Tode gefoltert worden waren, zu fotografieren. Was er sah, entsetzte ihn so sehr, dass er sich entschloss, die Fotos heimlich zu kopieren und außer Landes zu schaffen. 2013 floh er aus Syrien und hielt sich unter dem Decknamen »Caesar« versteckt. Die Echtheit seiner Bilder wurde inzwischen bestätigt; sie wurden der Weltöffentlichkeit vorgelegt. Die französische Journalistin und Syrien-Kennerin Garance Le Caisne machte Caesar ausfindig und sprach mit ihm. Publik-Forum hat nachgefragt.
Publik-Forum: Madame Le Caisne,