Gefahr durch Minen in der Ukraine
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In der Ukraine sind viele Gebiete offenbar von Blindgängern der russischen Angriffe und von Minen verseucht. Die Hilfsorganisation Handicap International warnt, die explosiven Kriegsreste könnten über Jahre hinweg gefährlich bleiben. Es sei dringend notwendig, vor allem in städtischen Arealen Blindgänger zu räumen und zurückkehrende Flüchtlinge über die Risiken aufzuklären. »Die Verseuchung des Landes verhindert auch den Zugang für humanitäre Helfer und behindert die Versorgung der Menschen in Not«, betont Eva Maria Fischer, Leiterin der politischen Abteilung von Handicap International Deutschland. In Buka, Hostomel, Irpin, Charkiw oder Mariupol haben russische Truppen den Angaben zufolge auch Minen hinterlassen. Die Menschenrechtsorganisation Human Rights Watch berichtet, dass Russland in der Ukraine einen neu entwickelten Minentyp namens POM-3 einsetze. Diese Minen sind mit einem seismischen Sensor ausgestattet, der eine sich nähernde Person erkennt und daraufhin eine Sprengladung in die Luft schleudert. Insbesondere spielende Kinder könnten durch die Sprengfallen verletzt oder getötet werden.