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Die Sprayer in schwarzen Kutten

Moskau: Wie orthodoxe Mönche gegen moderne Kunst vorgehen. Und von Putin dafür Recht bekommen
von Charlotte Misselwitz vom 04.06.2004
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Ein seltener Anblick: Sechs orthodoxe Brüder in traditionellen schwarzen Kutten verschandeln mit Sprayflaschen in der Hand ein Kunstwerk nach dem anderen. Der Ausstellungsraum des Moskauer Sacharov-Zentrums wurde zur Bühne dieses Schauspiels. Das Museum hatte zum Thema »Vorsicht, Religion!« ausgestellt. Vier Tage nach der Eröffnung schlug die Orthodoxie zu. Angeblich verstießen die Ausstellungsobjekte gegen die »religiösen Gefühle« der Gläubigen. Schon dass orthodoxe Symbole ohne den üblichen religiösen Kontext verwandt wurden, also nicht in der Kirche standen, war Gotteslästerung. Der künstlerische Leiter eines der ältesten Kloster Moskaus, Sergej Andrej Rodionov, kommentiert: »Wer sich ohne Regeln religiösen Themen widmet, dem gehört eins aufs Maul.«

Mittlerweile ist die vor gut einem Jahr angegriffene Ausstellung Opfer ei

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