Immer noch fragen sich alle: Warum?
von
Ute Meckbach
vom 08.06.2007
Sie haben bereits ein Digital-Abo? Hier anmelden
Weiterlesen mit Ihrem Digital-Zugang:
Sie haben noch kein Digital-Abonnent? Jetzt für 0,00 € testen
Weiterlesen mit Ihrem Digital-Upgrade:
Digital-Zugang für »Publik-Forum«-Print-Abonnenten
- Ergänzend zu Ihrem Print-Abonnement
- Mehr als 34.000 Artikel auf publik-forum.de frei lesen und vorlesen lassen
- Die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper erhalten
- 4 Wochen kostenlos testen
Sie sind kein Print-Abonnent? Jetzt gratis testen
Jetzt direkt weiterlesen:
Digital-Zugang
- diesen und alle über 34.000 Artikel auf publik-forum.de
- die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper
- 4 Wochen für nur 1,00 €
Sie sind bereits Digital-Abonnent? Hier anmelden
Sie haben bereits ein Digital-Abo? Hier anmelden
4 Wochen freier Zugang zu allen
PF+ Artikeln inklusive E-Paper
ergänzend zu Ihrem Print-Abo
Sie haben bereits ein Digital-Abo? Hier anmelden
Bis heute wissen die Angehörigen des Opfers und die Zeugen des Mordes nicht, was Andreas zu seiner Tat getrieben hat. Sie mussten lernen, mit dem Trauma und mit der unbeantworteten Frage nach dem Warum zu leben. Unsere Provo-Mitarbeiterin hat jetzt, sieben Jahre danach, mit einer Schülerin, dem Schulleiter und der Mutter der ermordeten Lehrerin gesprochen.
Nadine, 22 Jahre, ehemalige Mitschülerin von Andreas und Zeugin des Mordes
Als in diesem Jahr am 16. April im Radio über den Amoklauf auf dem Campus der US-Universität von Blacksburg, bei dem 33 Menschen ums Leben kamen, berichtet wird, räumt Nadine in ihrer Dresdner WG den Frühstückstisch ab. Sie ist allein. »Scheiße«, denkt Nadine. Ihr Herz klopft, die Hände zittern. Im Radio fragt jemand, »wie so etwas an einer gut bewachten Uni passieren konnte«. Nadine kennt
Kommentare und Leserbriefe