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Semra darf bleiben

Das glückliche Ende eines Dramas: Wir sind doch eine nette Familie
von Hubert Ostendorf, Georg Lehner vom 08.06.2007
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Unendliche Erleichterung bei der Roma-Familie Idic, deren älteste Tochter Semra (18) mit einem dramatischen Hilferuf in Provo 3/2006 an die Öffentlichkeit gegangen war. Mutter Resmi (37 Jahre) und ihre vier Kinder - außer Semra noch Merima (14), Vesna (12) und Edijan (7) - dürfen in Deutschland bleiben. Nach zehn Monaten Kirchenasyl in verschiedenen katholischen und evangelischen Gemeinden Düsseldorfs und einem bis an die Grenze der Belastung gehenden Nervenkrimi hat das Ausländeramt der Landeshauptstadt nun ein zunächst befristetes Bleiberecht erteilt.

Wie berichtet, sind alle Kinder in Deutschland aufgewachsen und besuchen mit Erfolg die Schule. Die Mutter kann eine Arbeitsplatzzusage vorweisen, Semra eine Ausbildungsstelle. Außerdem hat die Familie eine Wohnung gefunden.

Große Freude auch beim Unterstützerkreis. Über 300

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