Wachsweicher Verhaltenskodex
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Viele Unternehmen haben sich in den vergangenen Jahren durch einen Verhaltenskodex dazu verpflichtet, keine Schmiergelder zu zahlen oder nur Zulieferer zu beauftragen, die grundlegende Arbeitsrechte einhalten. Diese Selbstverpflichtungen sind oft Reaktionen auf Kritik. Nachdem der chinesische Dissident Bao Ge angeprangert hatte, dass er in einem Straflager Fußbälle für den deutschen Sportartikelhersteller nähen musste, verpflichtete sich adidas, in der Herstellung stärker auf Sozialstandards zu achten. Wenn es um die Einhaltung ihrer Selbstverpflichtung geht, lassen die meisten Unternehmen allerdings keine externen Kontrolleure zu. Deshalb halten Nichtregierungsorganisationen viele Sozialvereinbarungen für PR-Aktionen, um aus der öffentlichen Schusslinie zu kommen.
Ein Bündnis aus Kirchen und Gewerkschaften sowie entwicklungs- un