Bessere Integration - mehr Wirtschaftswachstum
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Durch eine bessere Bildung von Migranten könnte in Deutschland ein höheres Wachstum erreicht werden. Konkret könnte der Staat dadurch eine Rendite in Höhe von zwölf Prozent der eingesetzten Gelder erzielen, errechnete das Institut der deutschen Wirtschaft Köln (IW). Bis 2050 könnte so ein zusätzlicher volkswirtschaftlicher Ertrag von 164 Milliarden Euro entstehen, heißt es in der vom Bundeswirtschaftsministerium in Auftrag gegebenen Untersuchung. »Wer gut ausgebildet ist, findet leichter einen Arbeitsplatz, hat höhere Karrierechancen und ein geringeres Armutsrisiko«, sagte IW-Geschäftsführer Hans-Peter Klös. Wie die Studie zeigt, haben 38 Prozent der Migranten keine abgeschlossene Berufsausbildung - bei Deutschen beträgt der Anteil lediglich 11 Prozent. Selbst bei gleicher Qualifikation zeigen sich erhebliche Unterschiede. Die Arbeitslosenquote bei hochqualifizierten Migranten liegt bei nahezu 10 Prozent, die der Nichtmigranten bei 3 Prozent.