Die im Dunkeln sieht man nicht
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Ach, wie möchte ich eine arme Kirche für die Armen!« Dieser Satz, den Papst Franziskus nach seiner Wahl in die Welt rief, hallt auch durch die Säle von Regensburg. Er durchdringt Gottesdienste und Workshops, beflügelt die Gespräche in Fluren und Cafeterien, schwingt wie ein Mantra durch den Katholikentag. »Mit dem Wunsch nach einer armen Kirche hat der Papst ein riesiges Echo ausgelöst«, beschreibt es der Moderator zu Beginn des Podiums »Arme Kirche – glaubwürdige Kirche?« im überfüllten Kolpinghaus: »Aber warum sind wir alle so verwundert? Der Papst tut doch eigentlich nichts anderes als das, was christliche Lehre ist!«
Tatsächlich starrt die katholische Kirche entgeistert auf den neuen Chef, der sie mit einer sensationellen Sendung in die Welt schickt, die sie schon