Dorothee Sölle bekommt einen Platz in Köln
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2003 verstarb eine der bekanntesten, beliebtesten und gleichzeitig provokativsten Theologinnen Deutschlands: Dorothee Sölle. Ihr ist nun ein Platz in Köln gewidmet.
Am 28. Mai wurde das Areal vor der Christuskirche in der Innenstadt feierlich nach ihr benannt. Die Zeremonie gestalteten die Pfarrer Mathias Bonhoeffer und Christoph Rollbühler. Für die Familie sprach der in Köln lebende Sohn Sölles, Martin Sölle. Die Laudatio hielt die frühere Bischöfin von Lübeck, Bärbel Wartenberg-Potter. Sölle, evangelische Theologin, Lyrikerin und Friedensaktivistin, prägte das Politische Nachtgebet in Köln zwischen 1968 und 1972. Sie wurde als Befreiungstheologin, Autorin und Zeitgenossin von Weggefährten wie Heinrich Böll, Ernesto Cardenal und Fulbert Steffensky, mit dem si