In der Nachfolge des revolutionären Jesus
Weiterlesen mit Ihrem Digital-Zugang:
Weiterlesen mit Ihrem Digital-Upgrade:
- Ergänzend zu Ihrem Print-Abonnement
- Mehr als 34.000 Artikel auf publik-forum.de frei lesen und vorlesen lassen
- Die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper erhalten
- 4 Wochen kostenlos testen
Jetzt direkt weiterlesen:
- diesen und alle über 34.000 Artikel auf publik-forum.de
- die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper
- 4 Wochen für nur 1,00 €
Bischof Antonio Ablón hat seine Hoffnungen auf Rodrigo Duterte gesetzt. Er war begeistert von dessen Ankündigung, amerikanische und kanadische Firmen, die die Bodenschätze der Philippinen ausbeuten, aus dem Land zu werfen. Er hoffte, dass es unter ihm endlich zu einer gerechten Landreform kommen würde, die die Macht der Agrokonzerne begrenzt und die Rechte der Ureinwohner stärkt. Gegen diese Ungerechtigkeit hat seine Kirche, die Iglesia Filipina Independiente (IFI), die acht Millionen Gläubige zählt und theologisch der alt-katholischen Kirche nahesteht, immer gekämpft. Dieser Kampf für Freiheit und Gerechtigkeit steckt ihnen sozusagen in den Genen. Immerhin ist die IFI nicht aus theologischen Streitfragen entstanden, sondern aus der Sehnsucht nach religiöser, politischer und sozialer Freiheit