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Schulbesuch für die Kinder von Illegalen

München und Freiburg verbessern die Lebenssituation von Menschen ohne Papiere - im Alleingang und gegen die Berliner Politik
von Albrecht Kieser vom 18.06.2004
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Gleich welche neuen Regelungen das kommende Zuwanderungsgesetz enthält - eine Gruppe von Ausländern bleibt weiterhin ausgeblendet, im Dunkel, im Abseits: Migranten und Flüchtlinge, die ohne gültige Aufenthaltspapiere sind, »Sans Papiers«, wie sie auch genannt werden, »Illegale«.

Sieht man auf der Berliner Schaubühne der Politik deren Probleme nicht, oder will man die jetzige Lebenssituation dieser immerhin auf eine Million Menschen geschätzten Gruppe nur zementieren? So grenzenlos ausbeutbar, so ohne jedes Recht, so, wie sie ist? Anderswo schaut man durchaus hin. In München zum Beispiel, wo es 50 000 Papierlose geben soll. Organisationen wie der Bayerische Flüchtlingsrat, das Netzwerk Kein Mensch ist illegal und die Kirchen machen sich seit Jahren stark für Illegalisierte und ihre Rechte. Der Stadtrat hat eine Studie über di

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