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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 12/2014
Der Inhalt:
Politik & Gesellschaft

Nach wie vor halbherzig

Hunderte Firmen profitierten von DDR-Häftlingsarbeit. Wo bleibt die Entschädigung?
von Bettina Röder vom 27.06.2014
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Es war gut gemeint, aber eben nur ein Tropfen auf den heißen Stein. In Berlin stellte jüngst der Politikwissenschaftler und Theologe Christian Sachse einen Forschungsbericht zur Zwangsarbeit politischer Häftlinge in der DDR vor. Vorausgegangen waren Forschungsprojekte der Stasi-Unterlagenbehörde.

Dabei ist längst klar: Von VW bis Aldi profitierten alle von der Zwangsarbeit in der DDR-Planwirtschaft. 600 Betriebe in der DDR und 250 in der damaligen Bundesrepublik sollen es gewesen sein. Genau ermittelt hat man diese Zahl noch nicht. Fest steht, dass es um ein gemeinsames Kapitel deutscher Geschichte geht, für das sich bis heute keiner so richtig zuständig fühlt, geschweige denn Verantwortung übernimmt. Immerhin: Der schwedische Möbe

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