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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 12/2014
Der Inhalt:
Politik & Gesellschaft

Seenland in Bürgerhand

Protest verhindert Privatisierung von Seen in Brandenburg
vom 27.06.2014
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Brandenburg übernimmt weitere 51 Seen vom Bund. Einen entsprechenden Beschluss fasste die Landesregierung in Potsdam. Ziel sei, die Gewässer und Uferstreifen dauerhaft für die Öffentlichkeit zugänglich zu halten und den Verkauf an private Eigentümer zu verhindern, teilte Regierungssprecher Thomas Braune mit. Alle 51 Seen sollen den jeweiligen Kommunen vor Ort zur Übernahme angeboten werden.

Der Kabinettsbeschluss sieht vor, dass Brandenburg die Gewässer von der bundeseigenen Bodenverwertungs- und -verwaltungsgesellschaft mbH (BVVG) übernimmt. Die Gesamtfläche der Gewässer und der übernommenen Randstreifen umfasst gut 820 Hektar. Dafür zahlt das Land einen Ausgleichsbetrag von 1,7 Millionen Euro. Zu dem Gewässerpaket gehören der Annahütter See in Schipkau (Obe

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