Ein Loch im Herzen
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Dokumentarfilm. Zu Beginn der 1950er-Jahre schickte die nordkoreanische Regierung einige Hundert Studenten in die DDR. Beziehungen zu den Einheimischen waren verboten, doch es gab sie dennoch.
Sung-Hyung Cho hat einige der »Hinterlassenschaften«, wie die zurückgebliebenen Geliebten und Nachgeborenen sich nennen, einfühlsam porträtiert. Die preisgekrönte Filmemacherin, aus Südkorea gebürtig und auch filmisch eine Wanderin zwischen den Welten, befasst sich nach »Endstation der Sehnsüchte« zum zweiten Mal mit koreanisch-deutschen Liebesgeschichten. Diesmal aber gibt es kein Happy End: Die alten Damen erinnern sich an ihre Rendezvous mit den exotischen Neuankömmlingen und an das kurze gemeinsame Glück. Die Kinder erinnern sich an ihre Außenseitergefühle, an die Sehn