Einbahnstraße der Freiwilligen
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Ein Kinderheim in São Paulo, ein Aids-Projekt in Tansania, ein Frauenhaus in
Delhi: Überall auf der Welt sind junge Deutsche anzutreffen, die in solchen Projekten einen Freiwilligendienst ableisten. Das ist eine tolle Sache – aber nicht, wenn dieser Dienst zur Einbahnstraße wird.
Jedes Jahr sammeln fünfzehn- bis zwanzigtausend junge Deutsche in internationalen Freiwilligendiensten existenzielle Erfahrungen, die sie für ihr ganzes Leben prägen. Programme wie weltwärts oder kulturweit werden daher staatlich organisiert und mit Steuermitteln unterstützt.
Doch das Land, das seine Jugend in alle Länder schickt, verrammelt selbst die Tür: Junge Ausländer, die umgekehrt einen sozialen Dienst in Deutschland le