Wenn Demokratie Schule macht
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Zwei Bürgerrechtler stehen vor der zehnten Klasse eines Gymnasiums in Erfurt, und sofort wird es still im Raum. Lothar Tautz und Annette Hildebrandt sind in das Evangelische Ratsgymnasium gekommen, um mit den Schülerinnen und Schülern über die DDR zu sprechen. Ihr Besuch in einer Doppelstunde ist Teil des Unterrichtsprogramms »Demokratie macht Schule«. Es wurde ins Leben gerufen, als sich 2012 herausstellte, dass die drei Mitglieder des sogenannten Nationalsozialistischen Untergrunds (NSU), Uwe Mundlos, Uwe Böhnhardt und Beate Zschäpe, die zehn Morde an ausländischen Mitbürgern geplant und verübt haben sollen, aus Thüringen stammen. Das Programm soll Kinder und Jugendliche dazu anhalten, sich mit der jüngsten deutschen Vergangenheit zu beschäftigen und Toleranz geg