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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 12/2019
Der Inhalt:

Vergiftete und bedingungslose Liebe

von Katharina Müller-Güldemeister vom 21.06.2019
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Roman. Illy ist ein Mädchen aus gutem Hause, das in einem Dorf in Tirol aufwächst. Obwohl Illy kein Außenseiter-Typ ist, hat sie es schwer, Gleichgesinnte zu finden. Mit den braven Mädchen kann sie nichts anfangen und gegen die bösen kann sie sich nicht behaupten. Trotzdem versucht sie, zu ihnen zu gehören, um ihrem Leben zwischen Lateinklausur und Kunstreferat ein bisschen Aufregung beizumengen. »Von einem Tag auf den anderen hatte meine Welt Atemlöcher bekommen, ein frischer Wind wehte durch mein muffiges Leben«, schreibt Illy. Doch im Grunde weiß sie, dass ihre Freunde cool, aber keine echten Freunde sind: »Ich saß im Auto wie ein schlecht gestochenes Piercing, das über kurz oder lang aus dieser fröhlichen Gemeinschaft herauseitern würde.« Da Illy nicht genügend für sich einsteht, ahnt der Leser bald, dass die Sache nicht gut ausgehen wird. Zum Glück hat Illy eine sehr innige Beziehung zu ihrem Urgroßvater, die vom ersten Kapitel an, in dem sie 7 Jahre alt ist, bis zum letzten, in dem sie 25 Jahre alt ist, eine große Rolle spielt. Kein anderer Mensch ist so für sie da wie der kauzige, liebenswerte alte Mann, der auch jenseits der neunzig noch an seiner Werkbank steht und Fässer herstellt. Sie lauscht seinen Geschichten über Holz und das Leben und vertraut ihm Dinge an, über die sie mit niemandem sonst spricht. »Fünf Tage im Mai« ist ein berührender Coming-of-Age-Roman über vergiftete und bedingungslose Liebe, der eine schonungslose Einsicht in die Gefühls- und Gedankenwelt der Heldin bietet, inklusive einer Menge Lieblingssätze.

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