Mit kleinen Schritten ins Paradies

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Publik-Forum: Vor Ihrer Politkarriere waren Sie auch Managerin der Pop-Gruppe TonSteineScherben. Eines der bekanntesten Lieder dieser Gruppe ist »Keine Macht für niemand«. Heute sehen Sie Macht als legitimes Mittel an?
Claudia Roth: Damals ging es um den Hinweis auf konkreten Machtmissbrauch. Ungerechte Politik hat soziale Widersprüche verschärft, Minderheiten wurden diskriminiert. Mit dem Lied »Keine Macht für niemand« sollten Menschen mobilisiert werden, diese Verhältnisse nicht als gottgegeben, sondern als veränderbar zu begreifen. Ich strebe Macht nicht um der Macht willen an. Ich habe Lust, diese Gesellschaft zu verändern und sie gerechter, demokratischer und ökologischer zu machen. Um Veränderungen durchzusetzen, braucht es auch Macht.
Publi
