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Keine Gewalt mehr im Namen Gottes!

Terror und Hass können nicht religiös legitimiert werden. Dies ist die gemeinsame Botschaft der Weltreligionen auf dem Gipfel in Moskau
von Monika Kemen vom 14.07.2006
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Als ein »historisches Ereignis« will die russisch-orthodoxe Kirche das Gipfeltreffen der Weltreligionen gewertet sehen, das Anfang Juli in Moskau stattfand. Eingeladen hatte der Interreligiöse Rat Russlands, eine nichtstaatliche Organisation. Doch die Initiative ging von Alexij II. aus, dem Patriarchen von Moskau und ganz Russland. Über 200 hochrangige Repräsentanten der christlichen Kirchen, des Islams, des Judentums, des Buddhismus und Shintoismus folgten der Einladung. Von Eurozentrismus keine Spur.

Auf die Journalistenfrage, warum nicht auch Papst Benedikt XVI. gekommen sei, sagte der Außenamtsleiter des Moskauer Patriarchats, Metropolit Kyrill, ausweichend: »Der Besuch des Papstes in Russland wäre für sich genommen ein historisches Ereignis. Dies mit einem anderen historischen Ereignis, wie es dieses Gipfeltreffen darste

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