Länger, härter, billiger

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Wie schätzen Sie die Entwicklung der Kriminalität in Deutschland ein?« Mit dieser Frage konfrontierte das Kriminologische Forschungsinstitut Niedersachsen (KFN) im Jahr 2004 eine repräsentative Gruppe von 2000 Menschen. Das Ergebnis: Die Befragten waren der Meinung, die Kriminalität in Deutschland habe in den vergangenen zehn Jahren erheblich zugenommen. So schätzten sie, dass die Zahl der Wohnungseinbrüche um knapp 40 Prozent gestiegen sei, die Zahl der Sexualmorde gar um 260 Prozent.
Die Wirklichkeit sieht anders aus: Laut Statistik ging die Kriminalität in Deutschland kontinuierlich zurück. Die Zahl der Wohnungseinbrüche um 45 Prozent, die Zahl der Sexualmorde um knapp 40 Prozent. Woher kommt aber diese gefühlte Angst, Opfer eines Verbrechens zu werden? Und warum klaffen Gefühl und Wirklichkeit so stark auseinander?
