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Die unsichtbare Hand Gottes

Für den Reformator Johannes Calvin war klar: Man darf mit gutem Gewissen reich werden, sollte aber nicht selbstsüchtig mit seinem Reichtum umgehen. Eine Erinnerung
von Christoph Fleischmann vom 10.07.2009
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Aber Juristen und Kaufleute und Händler und Krämer frönen mehr der Habsucht als arme Arbeiter. Mit ihnen hat es die Bewandtnis: Eben noch sind sie arm, nun sind sie reich, wegen des Unrechts, das sie tun.« So schrieb der englische Theologe John Wyclif im 14. Jahrhundert in seiner Abhandlung über die sieben Todsünden.

Die Habgier, das Bestreben mehr haben zu wollen, als einem zusteht, war eine von ihnen. Und die Händler und Kaufleute galten als besonders stark von dieser Sünde infiziert. Konnte ein Händler mit einem guten Geschäft viel Geld einnehmen, so machte er sich in den Augen seiner Umgebung verdächtig. In der statischen Feudalgesellschaft galt der als habgierig, der mehr hatte, als ihm in seiner Position zustand oder von Geburt an gegeben war.

Die Wirtschaft war im Mittelalter »eingebettet« in

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