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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 13/2014
Der Inhalt:

Sauacker

von Birgit Roschy vom 11.07.2014
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Dokumentarfilm. Mit freundlichem »Wutzwutz« tätschelt der Altbauer die Ferkel, und auch Kätzchen und Kälbchen fühlen sich sichtlich »sauwohl«. Dennoch ist der Hof der Kienles keine Idylle. Mit romantischen Vorstellungen räumt der Dokumentarfilm »Sauacker« gnadenlos auf; er zeigt, wie sich Vater und Sohn aufreiben im Kampf um den Erhalt des seit 1725 bestehenden Hofes, der sich längst nicht mehr allein trägt.

Filmemacher Tobias Müller, selbst aus dem Drehort Sigmaringen stammend, wirft nicht nur Streiflichter auf das tägliche Geracker, bei dem Zweit- und Drittjobs die Landwirtschaft querfinanzieren müssen. Zum roten Faden wird der Dauerkonflikt zwischen Jung und Alt: Der dynamische Jungbauer will den Betrieb effizienter machen, doch sein Vater leistet Widerstand.

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