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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 13/2019
Der Inhalt:
Religion & Kirchen

Vielstimmiges Experiment mit Chor und Pianist

von Claudius Grigat vom 05.07.2019
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Neo-Klassik. Am Anfang stand die Idee: ein Experiment unter dem Titel »Two Play«. Der Gewandhauschor Leipzig unter seinem Leiter Gregor Meyer traf eine Spielzeit lang auf den jungen Pianisten und Komponisten Martin Kohlstedt. In öffentlichen Proben und Gesprächen konnte das Publikum sowohl vor Ort als auch im Internet einen Prozess verfolgen, bei dem aus dem Aufeinandertreffen der Beteiligten neue und spannende Musik entstand. Uraufführung war am 8. Juni 2018, anschließend wurde »Ströme« gemeinsam aufgenommen. Dabei handelt es sich um acht Stücke, die aus der Kombination von modularen Kompositionen Kohlstedts entstanden sind. Der Thüringer Künstler entwickelt und kombiniert seine Kompositionen ständig neu und weiter. So wird aus einem Modul, das er nach eigener Aussage schon in früher

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