Geringverdiener verzichten
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Wegen der Inflation und des dadurch bedingten Preisanstiegs schränken vor allem Menschen in Haushalten mit niedrigem Einkommen ihr Konsumverhalten deutlich ein. Rund 52 Prozent der Erwerbspersonen mit einem relativ niedrigen Haushaltseinkommen bis 2000 Euro sehen sich genötigt, auf den Kauf diverser Lebens- und Genussmittel zu verzichten. Das geht aus einer Studie des Instituts für Makroökonomie und Konjunkturforschung (IMK) der gewerkschaftsnahen Hans-Böckler-Stiftung hervor. Über alle Einkommensgruppen hinweg wollen 39 Prozent der Erwerbspersonen künftig weniger Nahrungs- und Genussmittel kaufen.
Die Studienautoren interpretieren die Ergebnisse folgendermaßen: Erstens zeige sich, wie die hohe Inflation soziale Ungleichheiten verschärft. Der hohe Spardruck bei Erwerbspersonen mit niedri