Es wird gemordet, und die Polizei sieht weg
Weiterlesen mit Ihrem Digital-Zugang:
Weiterlesen mit Ihrem Digital-Upgrade:
- Ergänzend zu Ihrem Print-Abonnement
- Mehr als 34.000 Artikel auf publik-forum.de frei lesen und vorlesen lassen
- Die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper erhalten
- 4 Wochen kostenlos testen
Jetzt direkt weiterlesen:
- diesen und alle über 34.000 Artikel auf publik-forum.de
- die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper
- 4 Wochen für nur 1,00 €
Publik-Forum: Anfang April dieses Jahres sind in einer Nacht am Stadtrand von Rio de Janeiro in der Baixada Fluminense 29 Menschen erschossen worden. In den Medien wurde darüber nur spärlich berichtet. Die wenigen, die über diese und andere Morde informiert sind, sagen, dass die UNO bestimmte Stadtteile Rios bereits vor Jahren als zu den gefährlichsten Gebieten der Welt gehörend bezeichnet hat.
Marcelo Freixo: Zunächst ist zu sagen, dass die Polizei in Rio nicht darauf trainiert ist, Mordfälle wie den geschilderten zu untersuchen oder aufzuklären. Präsident Lula hat sich hinsichtlich der Wirtschafts- und Sozialpolitik entschieden, die neoliberale Politik seines Vorgängers Cardoso fortzusetzen. Ziele sind hohe Zinsen und eine geringe Inflationsrate. Durch diese Politik hat
