»Du bist schwer in Ordnung«

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Es schüttet wie aus Eimern und ist nach einem Gewitter sehr kühl geworden, als ich von der Autobahn auf die Zubringerstraße in Richtung Dortmund, zu meiner Wohnung, abbiege. Nach zwei, drei Kilometern bemerke ich in der Dämmerung am Straßenrand eine Gestalt, die mir Zeichen gibt zu halten.
Anhalter nehme ich auf Grund schlechter Erfahrungen eigentlich schon lange nicht mehr mit. Doch beim Näherkommen sehe ich einen völlig durchnässten, frierenden, etwa 12-, 13-jährigen Jungen. Da der Regen inzwischen noch stärker geworden ist, lasse ich schlechte Erfahrungen schlechte Erfahrungen sein und halte an. Der Kleine öffnet die Beifahrertür und fragt: »Kannste mich nach Hause bringen, sonst muss ich noch ?ne halbe Stunde laufen?« Da er dabei immer noch draußen steht und das Wasser mittlerweile in den Wagen platscht, sage ich nur: »Komm r
