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Es zählt allein das Argument

Eine Katholische Universität ist nur sinnvoll, wenn sie den offenen Dialog nicht nur duldet, sondern verlangt. Ein Zwischenruf
von Otto Hermann Pesch vom 25.07.2008
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»Die Katholische Universität Eichstätt hat sich für Professoren und Studierende in den vergangenen Wochen nicht gerade zu einem attraktiven Studienort entwickelt.« Findet Alf Zimmer, der Vorsitzende des Vereins Universität Bayern. Der Eichstätter Bischof Gregor Maria Hanke hatte den vom Hochschulrat gewählten Uni-Präsidenten Ulrich Hemel nachträglich abgelehnt, den Kanzler Gottfried von der Heydte beurlaubt und seine eigenen Einflussmöglichkeiten ausgebaut. Vor diesem Hintergrund stellt sich die Frage: Brauchen wir überhaupt eine Katholische Universität?

Antwort: »Nein!«, wenn »wir« meint: wir alle, die Gesellschaft, das Staatsvolk. Das Vorbild der Katholischen Universität (KU) sind die KUs in den USA. Die renommierten Universitäten sind dort in privater Trägerschaft mit uralten Traditionen. Die staatlichen Universitäten müssen

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