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Zornige Buddhisten

Tibet: Gelebte Religion bildet den Kern des Widerstands gegen die chinesische Besatzung. Gewaltfreiheit ist kein Dogma
von Klemens Ludwig vom 25.07.2008
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Der Aufstand der Tibeter gegen die chinesische Besetzung vom März 2008 hat das Bild vom friedlichen, duldsamen Volk erschüttert, das sich gegen Unterdrückung nur streng gewaltfrei zur Wehr setzt und keinen Hass oder andere negative Emotionen entwickelt; so wie es der Buddhismus mit dem »edlen achtgliedrigen Pfad« lehrt.

Die radikale Gewaltfreiheit ist die Ethik des Dalai Lama, aber viele Tibeter reagieren wie andere Völker: Sie wehren sich mit allen ihnen zur Verfügung stehenden Mitteln gegen die Besatzer. So war es auch schon früher. Nach dem Einmarsch der Rotchinesen 1949 formierte sich zunächst im Osten die tibetische Guerillabewegung Chushi Gangdruk.

Es waren gläubige Buddhisten, die zu den Waffen griffen, wie Ngawang Tashi, einer der Überlebenden berichtet: »Als die Chinesen bei uns einfielen, begannen sie bald, die Re

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