Theologen-Demo mit Posaunen
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»So etwas gibt es bei uns in Dänemark nicht«, sagt Simon Schmidt. »Es wäre total schade um dieses Haus.« Der blonde, 26 Jahre alte Theologiestudent aus Kopenhagen ist mitten im Demonstrationszug von über fünfzig jungen Menschen. In der Sommerhitze, unterwegs mit zwei Posaunen und Gitarren, marschieren sie in schwarzen T-Shirts einmal quer durch das Zentrum von Berlin. Sie tragen ein Transparent. In Rot steht da ihre Forderung: »Für den Erhalt des Theologischen Konvikts«. Hinter diesem Namen verbirgt sich ein bis heute einzigartiges Domizil mitten im Herzen Berlins. Die Studierenden fürchten das Aus, weil ein Investor absprang und sie von der Kirchenleitung und Bischof Wolfgang Huber seither im Dunkeln gelassen wurden über die Pläne, die es zur Zukunft des Hauses gibt. So haben sie am