Forscher rufen zur Darmspiegelung auf
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Wissenschaftler des Deutschen Krebsforschungszentrums in Heidelberg raten dringend dazu, dass mehr Menschen die Darmspiegelung als Krebsvorsorge nutzen. Bisher nähmen weniger als 20 Prozent aller Berechtigten dieses Angebot wahr, heißt es in einer Mitteilung. Angesichts des demografischen Wandels mit einer zunehmenden Zahl älterer Menschen müsste diese Rate bis 2030 verdoppelt und bis 2040 verdreifacht werden, geht aus einer Studie der Wissenschaftler hervor. Andernfalls sei bis 2050 ein Anstieg der Darmkrebsfälle von heute jährlich 62 000 auf 77 000 zu erwarten. Für die seit 20 Jahren sinkende Rate an Darmkrebs-Neuerkrankungen machen die Wissenschaftler die Vorsorgeuntersuchungen verantwortlich, die Männern ab 50 Jahren und Frauen ab 55 Jahren von den Krankenkassen angeboten werden. Der Trend könnte sich allerd