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Publik-Forum, Heft 14/2022
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Joe Biden hilft Klinik in Ost-Jerusalem

vom 22.07.2022
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Die Finanznot des Auguste Viktoria-Krankenhauses scheint vorerst abgewendet (Foto: Wikipedia)
Die Finanznot des Auguste Viktoria-Krankenhauses scheint vorerst abgewendet (Foto: Wikipedia)

Für US-Präsident Joe Biden war es ein kurzer Zwischenstopp auf seiner großen Reise durch den Nahen Osten: Am 15. Juli besuchte er das Auguste Viktoria-Krankenhaus auf dem Ölberg in Ost-Jerusalem. Der einzigen Krebs-Spezialklinik für die palästinensischen Gebiete war die Visite eine erste Hilfe: Die Vereinigten Staaten werden das vom Lutherischen Weltbund getragene Krankenhaus und weitere Kliniken in Ost-Jerusalem mit 100 Millionen US-Dollar unterstützen. Da auch die Europäische Union zugesagt hat, mehr als 300 Millionen bislang zurückgehaltene Euro auszuzahlen, scheint die akute Finanznot des Krankenhauses (Publik-Forum 9/22) gelindert – die Palästinensische Autonomiebehörde zahlt jedoch weiterhin kein Geld für die oft sehr teuren Chemotherapien. Präsident Biden sagte, der Zugang zur Gesundheitsversorgung sei »wichtig für ein Leben in Würde«. Darauf hätten die Menschen in Israel und Palästina »den gleichen Anspruch«.

Dieser Artikel stammt aus Publik-Forum 14/2022 vom 22.07.2022, Seite 28
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