Meer und mehr
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Meereslust? Lust auf Meer? Unsere Vorfahren hätten die Köpfe geschüttelt: Wasserwüste, Wellenberge, Bitterwasser: Was soll denn bitte schön uns Menschen das Meer? So hätten sie gefragt. Die Lust am unendlichen Meer ist etwas typisch Modernes. Einmal im Jahr mindestens befällt sie uns, wenn der kollektive Kalender eine ganz besondere Zeit anzeigt, die Urlaubszeit. Unsere heilige Auszeit. An ihr darf nicht gerüttelt werden. Dieses unser Verhalten ist so auffällig, dass sich Tourismustheoretiker schon seit geraumer Zeit die Köpfe darüber zerbrechen. Nicht nur zählen sie, wer wie oft wie lange wohin fährt. Vor allem rätseln sie, was es eigentlich ist, das wir im Urlaub suchen. Klassische Antworten lauten dann: Unser Urlaub ist die Gegenwelt zum Alltag, in der all das Platz hat, was zu Hause zu kurz kommt, eine Art »Riesensonntag«. Oder: Ur