Ich hab's geschafft
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Traurig stand ich am Fenster und winkte meinem Vater zu. Der Himmel war grau, es regnete, und ich versuchte krampfhaft, mir meine Verzweiflung nicht anmerken zu lassen. Mein Vater stieg ins Auto und fuhr davon, während ich noch lange hinter der schweren Gardine stand, den Regen betrachtete und seufzte. Ich wollte hier nicht sein. Noch vor einem Monat hatte ich mir alles so aufregend und einfach vorgestellt: das Studium fernab von zu Hause zu beginnen, eine eigene Wohnung zu haben, die abenteuerliche Suche nach neuen Freunden, die neue Stadt zu entdecken - doch jetzt war alles anders gekommen.
Nach der Einschreibung hatte ich wochenlang vergeblich nach einem schönen Zimmer gesucht und musste letztendlich in meiner Not auf den Tipp einer Bekannten zurückgreifen. Nun saß ich in einem winzigen Loch fest. Ich hatte die Wohnung nur aus