Mogli mogelt
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Aus einem Dschungeldorf in West-Papua auf ein Internat am Genfer See - das muss ein Kulturschock gewesen sein. »Das Leben hier ist psychisch viel härter«, sagt Sabine Kuegler leise. »Die Leute trampeln aufeinander rum.«
Die Tochter deutscher Missionare verbrachte ihre Kindheit beim Kriegerstamm der Fayu im indonesischen Urwald, abgeschirmt von der Zivilisation. Mit 17 wurde sie in die Schweiz geschickt, um das Abitur zu machen. »Ein katastrophaler Einschnitt« für die junge Frau, die mittlerweile Wirtschaft studiert hat und in einem Dorf nahe Hamburg lebt. »Angst habe ich erst hier kennen gelernt«, schreibt sie in ihrer Autobiografie »Dschungelkind«. Das Buch verkauft sich prächtig, seit Februar steht es in den Bestsellerlisten.
Als Kind, so schreibt Sabine Kuegler, spielte sie nicht mit Puppen, sondern schwamm mit Krokodile