Durchgeboxt
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susi kentikian war fünf Jahre alt, als ihre Familie wegen des Krieges um Bergkarabach das Heimatland Armenien Richtung Berlin und dann Hamburg verlassen musste. Nach weiteren Flüchtlingsstationen in Moldawien und Russland kam die Familie 1996 erneut nach Hamburg. Zunächst lebten Eltern und zwei Kinder in Unterkünften für Asylbewerber. 2001 sollte die Familie aus Hamburg abgeschoben werden, was in letzter Minute verhindert werden konnte. Schon damals war Kentikian als Amateurboxerin aktiv. Ein 2005 geschlossener Profivertrag sicherte ihr und ihrer Familie dauerhaftes Bleiberecht. Mittlerweile ist die 21-Jährige für das Land, das sie einst ausweisen wollte, zweifache Weltmeisterin im Fliegengewicht. Seit 2008 besitzt Kentikian auch die deutsche Staatsbürgerschaft.
Kommt es noch häufig vor, dass Sie