Ken Wilber, die Theologie und der Tunnelblick

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Die in dem Beitrag treffend dargestellte Kritik am Werk von Ken Wilber ist in ihrer Dürftigkeit geradezu entlarvend. Wenn der Theologe Fuchs Herrn Wilber in Unkenntnis von Wilbers Person unterstellt, »über allem ... stehen zu wollen«, dann soll er sich doch erstmal mit seiner eigenen allein seligmachenden Kirche auseinandersetzen. Und wenn der Referent Utsch argumentiert(!), dass Wilbers Erfassung der Wirklichkeit nicht sein kann, weil sie nicht sein darf, da sie »unzeitgemäß« sei, so ist er wohl selbst auf dem Holzweg - angesichts einer breiten wissenschaftlichen »Szene«, die systemübergreifend denkt und interdisziplinär agiert. Hier hat jemand schlicht nicht begriffen, dass die großen Nöte dieser Welt mit separatistischem Lagerdenken nicht lösbar sind.
