Theologen verteidigen den personalen Gott
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Zu: »Es steht viel auf dem Spiel« (13/11)
Die Bibel spricht anthropomorph von Gott; aber gibt es gegenüber dieser Redeweise nur die Alternative, Gott als »eine unpersönliche Kraft« zu sehen? Das möchte ich bezweifeln. Israel und sein berühmtester Sohn jedenfalls sahen Gott als »personales Gegenüber«, und auf wen sonst kann eine christliche Kirche verweisen, wenn sie nach dem christlichen Gottesbild gefragt wird, als auf den Mann aus Nazaret, nach dem wir uns Christen nennen? Wer einer a-personalen Vorstellung von Gott anhängt und sie als »Evolution des Gottesbildes« versteht, muss sich also fragen lassen, wie er das mit dem biblisch begründeten Glauben der Kirche von ihren Anfängen an in Einklang bringt.
Gertrud Lüdiger,Bad Oeynhausen