Kolumne Von Fabian Vogt
Pokémonster
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»Moment: Hier könnte ein Monster sein. Warte!« Mein Sohn richtet die Kamera seines Smartphones auf mich und grinst: »Ja, hier sitzt eins. Auf deinem Schreibtischstuhl.«
»Sehr witzig.« Ich lehne mich zurück. »Hast du jetzt auch diese bescheuerte App?« Seit Tagen sehe ich junge und alte Leute rumlaufen, wie sie ihre Handys in die Luft halten, um irgendwelche virtuellen Wesen einzufangen, die von den Erfindern des Spiels Pokémon Go an allen möglichen Orten der Welt platziert wurden.
Mein Sohn lehnt sich lässig an mein Bücherregal: »Von wegen bescheuert: Das ist ein Quantensprung der Technologie. Die spielerische Verbindung zwischen virtueller und realer Welt. Weil animierte Monster in die Wirklichkeit projiziert werden, die meine Handy-Ka