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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 15/2021
Der Inhalt:
Politik & Gesellschaft

Tiere nach der Flut

vom 06.08.2021
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(Foto: PA/DPA/Christoph Reichwein)
(Foto: PA/DPA/Christoph Reichwein)

Nicht nur die Menschen benötigen in den von Überflutung betroffenen Gebieten Hilfe, sondern auch die Tiere: Freiwillige der Tierrettung Südbaden retten im Ahrtal Hühner, Gänse, Pferde und Kühe aus Ställen und von überfluteten Weiden. Zahlreiche Hunde und Katzen konnten vor den Fluten flüchten, irren nun aber umher. Die geübten Tierretter bergen auch viele Kadaver. In Ahrbrück haben sie eine Tierambulanz eingerichtet. In einem Zelt können Tierbesitzer verletzte Tiere gratis behandeln lassen.

Dieser Artikel stammt aus Publik-Forum 15/2021 vom 06.08.2021, Seite 63
Nach der Flut
Nach der Flut
Die verwundete Schöpfung braucht Hilfe

Helfer der Katzenschutzfreunde Rhein-Ahr-Eifel suchen vermisste Katzen und bringen sie wieder mit ihren Besitzern zusammen. Oder sie betreuen die Tiere, bis die Besitzer sie wieder zu sich nehmen können. Auf facebook haben sich Gruppen gebildet, die Hilfsangebote wie Hundefutter oder Heu posten sowie Hilferufe, etwa nach Unterstellmöglichkeiten für Pferde.

Das Tierheim Remagen im Kreis Ahrweiler nimmt derweil zahlreiche Tiere auf, neben Katzen und Hunden auch Schildkröten, Reptilien und Koi. Der Deutsche Tierschutzbund unterstützt Tierheime und Tierretter, hat eine Hilfehotline und ein Spendenkonto für Flutopfer mit Tieren eingerichtet.

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