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»Jesus hätte ihnen das Kondom nicht verboten«

Kirchenkrach um Gummis für Aids-Gefährdete in Brasilien. Machos und Kirchenherren arbeiten Hand in Hand
von Siegfried Pater vom 25.08.2000
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Als ob ihre Arbeit nicht schon schwer genug wäre! Jetzt muss sich Maria Rocha Braga auch noch mit dem Kondom-Verbot der katholischen Kirchenspitze auseinander setzen. Nur sehr mühsam hat die Sozialarbeiterin Braga in den Slums von Sao Paulo Kondome als Schutz vor Aids-Infektionen »an den Mann gebracht«. Das Kondom sei »nun mal das wirksamste Mittel zur Aids-Vorbeugung«, so verteidigt die »praktizierende Katholikin«, wie sie sich selber nennt, ihren Aufklärungsfeldzug.

Dabei gilt es viele Hürden zu nehmen, das weiß Maria Braga aus der Praxis: Informationen über die Krankheit Aids erarbeiten und verbreiten, Beschaffung der Kondome und Überwindung des Widerstandes vieler Männer, die Gummis zu benutzen: »Manche Machos sterben lieber, als sich in ihrer Männlichkeit einzuschränken.« Was sie aber noch wütender werden lässt, ist der

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