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Die Yanomami, die Forscher und die Dunkelheit

Ein Anthropologe schuf den Mythos vom kriegerischen Volk. Doch heute wehren sich die brasilianischen Indianer gegen das Etikett
von Ingrid Kölle vom 31.08.2001
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Anthropologen halten die Yanomami für einzigartig: »Die Pfeile der Yanomami sind länger als die anderer Eingeborener auf der ganzen Welt. Ihre Sprache ist mit keiner anderen verwandt. Auch gibt es auf der ganzen Welt nichts, was mit einem Chabono, einem Dorf der Yanomami, zu vergleichen ist«, sagt der venezolanische Anthropologe Jesus Cardozo. Er hat seit fünfzehn Jahren Kontakt mit verschiedenen Stämmen der Yanomami. Am Orinoko-Fluss im Süden von Venezuela hat er mit ihnen gelebt und gearbeitet.

Schätzungsweise 25 000 Yanomami leben in einem riesigen Gebiet verstreut in den Regenwäldern von Venezuela und Brasilien. Sie bauen Kochbananen, Mais, Maniok und Kartoffeln an, sammeln Pilze, Larven, Früchte und Kräuter. In den Flüssen fangen sie Fische und Krabben, und die Männer gehen mit Pfeil und Bogen auf die Jagd. In ihren Dör

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